Fast 119.000 € werden für die Brixner Bürger zur Verfügung gestellt und können bereits ab nächster Woche in Anspruch genommen werden
118.633,10€: dies ist der Betrag, der für die Familien von Brixen für den Kauf von Lebensmitteln bestimmt ist. In einer außerordentlichen Sitzung genehmigte der Stadtrat gestern Nachmittag die Kriterien für den Zugang zu den dringenden Solidaritätsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Covid-19-Notstand.
Dies ist der zweite Teil der von der Regierung bereitgestellten Ressourcen, die den Gemeinden zugewiesen werden, um Bürgern in Not zu helfen.
"Vorrangiges Ziel", so die zuständige Stadträtin Bettina Kerer, "ist es Einzelpersonen und Familien zu unterstützen, die am meisten unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise leiden und die Verfahren so schnell und unkompliziert wie möglich zu gestalten."
Damit die Gutscheine bereits ab nächster Woche und somit noch vor Weihnachten eingelöst werden können, hat der Stadtrat in seiner außerordentlichen Sitzung das vereinfachte Verfahren und die Formulare für den Zugang zum Dienst genehmigt.
Die Ansuchen können ab Montag, 21.12.2020 eingereicht werden: es genügt die Eigenerklärung über die Zugangsvoraussetzungen auszufüllen und an die eigens dafür eingerichtete E-Mail Adresse gutscheine.buonispesa@brixen.it zu senden. Bürger, die über keinen Internetzugang verfügen oder Schwierigkeiten beim Ausfüllen des Formulars haben, können sich an die Nummer 0472/062146 (Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr) wenden und erhalten dort die notwendige Unterstützung.
Nach Bestätigung von Seiten der zuständigen Gemeindeämter können die Einkaufsgutscheine im Bürgerschalter (Mo-Do 14.30-17.00 Uhr) abgeholt werden und sind bis einschließlich 30.04.2021 gültig.
Wie schon beim ersten Hilfspaket können die Gutscheine ausschließlich in den teilnehmenden Geschäften und nur für den Kauf von Lebensmitteln bzw. Grundbedarfsgüter, Medikamenten und Hygieneartikeln verwendet werden.
"Wir haben alles daran gesetzt, die Gutscheine noch vor den Weihnachtsfeiertagen ausgeben zu können und damit die Menschen, die es jetzt am nötigsten haben, zu unterstützen", so Bürgermeister Brunner.
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